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Karl Lagerfeld. Modemethode in der Bundeskunsthalle Bonn und ein Blütenmeer in der Altstadt

Eigentlich bin ich ziemlich selten in Bonn. Aber hin und wieder zieht mich eine Ausstellung in der Bonner Bundeskunsthalle geradezu magisch an. Dieses Mal zu “Karl Lagerfeld. Modemethode”. Als Bonus oben drauf bot es sich dieses Mal an, anschließend noch einen Abstecher in die Altstadt zu machen, denn schließlich hat die Kirschblütenzeit begonnen.

Karl Lagefelds “Modemethode” ist sicherlich nicht nur eine Ausstellung für Modebegeisterte. Vor allem die Haute Couture Stücke muss man fast schon als Kunstwerke sehen. Die Kombination aus Karl Lagerfelds Visionen und Kreativität, die in all den Jahren zu keinem Zeitpunkt gelitten haben, bringen in Kombination mit den Fähigkeiten der Schneiderinnen wirklich beeindruckende Kreationen hervor. In der Ausstellung wird seine Schaffensphase für die Häuser Fendi, Chloé, Chanel und ein wenig Lagerfeld, beleuchtet. Beginnend mit seinem Mantel von 1954, mit dem der Stein ins Rollen kam, bis hin zur Haute Couture von heute. Absolut sehenswert!

Wo man die mit Kirschbäumen gesäumten Straßen findet, erfährst du nach dem Cut. Und eine Café Empfehlung gibts noch oben drauf.

Jedem, der mit dem Auto für die Kirschblüte nach Bonn kommt, würde ich entweder das Parkhaus “Stadthaus” in der Weiherstraße oder das “Friedensplatz” in der Oxfordstraße empfehlen. Beide sind in direkter Nähe zur Heerstraße. Der Straße, die berühmt für ihre Kirschbäume ist. Aber auch viele weitere Straßen in der Altstadt, werden von Kirschbäumen gesäumt und sind bei voller Blüte ein Traum.

Dieses kleine Wesen hat mich mit seiner lässig meets knuffigen Art, dazu animiert in das Café zu gehen, dessen Pforte es so pflichtbewusst bewachte.

Zu finden ist das Café Madame Negla in der Breite Straße 60 in der Bonner Altstadt.
Vielleicht ist es ein wenig speziell, aber gerade so etwas mag ich. Die japanischen Anspielungen, die auch sehr gut zur Kirschblütenzeit passen, sind mir durchweg positiv aufgefallen. Bei japanischem und französischem Pop, habe ich gemütlich meinen Macha Latte geschlürft, das Treiben auf der Straße beobachtet und zwischendurch noch eine Freundschaft mit dem kleinen Wesen geschlossen.

Auf der Speisekarte gibt es eine gute Auswahl an herzhaften und süßen Speisen und die überaus freundliche Kellnerin, sowie die Auswahl von verschiedensten Macha und normalen Getränken, haben mich überzeugt. Bei meinem nächsten Bonn Besuch, werde ich sicher wieder kommen.

Neben der Bundeskunsthalle und der Altstadt, war ich wohl letzte Woche das erste Mal nach etlichen Jahren so richtig im Stadtzentrum und ich muss sagen: Ich mag dich Bonn! 

 

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