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Das Buch vom Meer, Morten A. Strøksnes

“Das Buch vom Meer” wurde mir unentgeltlich vom DVA-Verlag zur Verfügung gestellt.
Enthält Werbelinks*

Der Titel hätte nicht passender gewählt sein können: “Das Buch vom Meer” oder “Wie zwei Freunde im Schlauchboot auszogen, um im Nordmeer einen Eishai zu fangen, und dafür ein ganzes Jahr brauchen” von Morten A. Strøksnes, bringt die zwei Hauptthemen des Buches auf den Punkt. Zum einen wäre da die Erzählung darüber, wie der Autor mit seinem Freund Hugo versucht einen Eishai in den Lofoten zu fangen. Mit Hilfe verschiedener Köder, verschiedener Boote und zu den unterschiedlichsten Jahreszeiten. Zum anderen bekommen wir einen Einblick in die unglaubliche Geschichte und Artenvielfalt des Meeres geboten.

Wer hier einen Roman erwartet, wird entweder enttäuscht oder aber positiv überrascht. Fließend gelingt es dem Autor, zwischen Erzählung und geschichtlichen, oder auch wissenschaftlichen, Fakten zu wechseln und er meistert dabei den Spagat zwischen Erzählung und Sachbuch.

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Das 1. Mal Iceland Airwaves – Tipps

Letztes Jahr war ich zum ersten Mal auf Islands Festival schlecht hin – dem Iceland Airwaves in Reykjavik. Wie das bei mir sehr oft der Fall ist, entstehen solche Aktionen aus spontanen Ideen. Geflashed von mehreren Konzerten isländischer Bands in Köln innerhalb weniger Monate, machte sich der Wunsch breit, die Isländische Musikszene doch mal vor Ort kennenzulernen. Das war im September 2014. So beliebt wie das Airwaves ist, gab es im September für das im November stattfindende Festival natürlich keine Karten mehr. So habe ich mir Anfang Dezember direkt ein Early Bird Ticket für das Iceland Airwaves 2015 gesichert. Aus der spontanen Aktion ist dann nichts mehr geworden, aber Vorfreude ist ja bekanntlich die schönste.

Vor dem Flug habe ich mir allerdings einige Fragen gestellt, die sich sicher viele stellen, die zum ersten Mal auf das Iceland Airwaves Festival gehen. Meine Antworten habe ich hier zu einem Fazit zusammengetragen.

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Meine London-Tipps für Kultur, Natur und gutes Essen

Mein 3. Tag in London war ganz dem Genuss verschrieben: Kultur, Natur und gutes Essen.

Kultur erleben und gutes Essen in London zu finden stellt sicher kein großes Problem dar. Man wird eher Erschlagen vom großen Angebot. In einer schnelllebigen Stadt wie London möchte man dann und wann aber auch der Hektik und dem Stress entfliehen. Und ja, ich gebe es zu, ich mache zwar gerne Städtetrips und genieße die Vorzüge einer pulsierenden Großstadt, aber genauso gerne suche ich nach kleinen Oasen der Ruhe oder mache Ausflüge ins Umland.

Wo ich meine Oase der Ruhe und Entspannung in London gefunden und gut gegessen habe, erzähle ich dir heute. Dazu: Welches Museum man sich nicht entgehen lassen sollte!
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Ein Nachmittag in London und eine Fahrt mit dem Eurostar

Bei einer Stadt von der Größe Londons muss man sich erst wieder einen Überblick verschaffen, wenn man das letzte Mal vor gut 7 Jahren dort war. Genau das war mein Plan.

 

Da ich mich entschieden hatte von Aachen aus mit dem Eurostar nach London zu fahren, kam ich gegen Mittag direkt im Londoner Zentrum bei St. Pancras/ Kings Cross an. Kurz noch den Koffer im Hotel abladen und schon konnte die erste Erkundungstour losgehen.

 

Wie gesagt, 7 Jahre sind schon ganz schön lange her, sodass ich mich dafür entschied erst ein wenig durchs East End zu schlendern, anschließend zu Big Ben zu fahren, an der Themse entlang zu spazieren und hier und da einen Abstecher zu machen, sollte mir etwas interessantes ins Auge fallen. Tag 1 war somit für die Klassiker vorgesehen.

 

Was kann man alles an einem Nachmittag in London erleben? Und da ich schon häufiger zum Thema Eurostar befragt wurde, möchte ich dir hier noch kurz meine Erfahrungen schildern.

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Schwedisch & Estnisch lernen mit WordDive

Was sind eure Lieblingssprachen? Ich stelle bei mir immer wieder fest, dass ich nicht gerade einen Hang zu Weltsprachen habe. Schwedisch wollte ich schon seit meiner Jugend lernen, da es seit meiner frühsten Kindheit fast jedes Jahr einmal nach Schweden in Urlaub ging. Doch dann ist mir Isländisch über den Weg gelaufen und das wars dann erst mal mit meiner ersten großen Liebe. Auf Estnisch hingegen bin ich erst vor vier Jahren aufmerksam geworden und wieder war es um mich geschehen.

Da Ende Mai eine Reise nach Stockholm, Helsinki und Tallinn anstand, dachte ich, könne es doch nicht schaden, mein Wissen aufzufrischen, bzw mir überhaupt erst einmal Kenntnisse anzueignen – und da kam WordDive ins Spiel.

Für Schwedisch habe ich durch unzählige Urlaube schon ein Grundgefühl für die Sprache entwickelt und kann Texte gut lesen, bzw verstehen. Bei Estnisch hingegen beschränkte sich mein Kenntnisstand auf Wörter wie: Tere (Hallo), aithä (Danke) und üks, kaks, kolm (Eins, Zwei, Drei). Ihr seht: Wenn es um Estnisch geht, bin ich eine blutige Anfängerin.

Aber was sind nun meine Eindrücke zu dem Programm? Einmal mit Vorkenntnissen und einmal als komplette Sprachanfängerin? Hier mein Fazit zu WordDive.

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Oriental Feeling mit Domblick – My Room im ibis Köln Centrum

Die letzte Mai-Woche habe ich eine Premiere gefeiert. Es ging für eine Nacht in das ibis Köln Centrum, um das neue Zimmerkonzept “My room” von Accor Hotels auszuprobieren.

Bei diesem Konzept hatten Mitarbeiter die Chance, jeweils einem Zimmer nach ihren persönlichen Vorstellungen eine individuelle Optik zu verleihen. So hatte mein Zimmer eine orientalische Note und stand unter dem Motto “Oriental Feeling”.

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Glamping im Baumhaus in Frankreich

Das Leben mit Internet und Strom haben meine Schwester und ich letzten September gegen Kartenspielen, röhrende Hirsche in der Nacht und Übernachtungen im Baumhaus inmitten eines Waldes eingetauscht.

Seit einiger Zeit wachsen neue, coole Arten an Hotel und Camping Alternativen aus dem Boden. So auch die Baumhäuser. Das Ganze wurde kurzum auf den Namen “Glamping” getauft. Eine Mischung aus Glamorous und Camping. Ich persönlich bin kein Fan von Labeling, dafür aber von dieser Art an Übernachtungsmöglichkeiten.

Für einen sehr spontanen Kurztrip, ging es  Ende September letzten Jahres in die Picardie nach Frankreich. Um genau zu sein, zog es uns zum wiederholten Male in das Örtchen Pierrefonds, welches mit dem gleichnamigen Schloss aufwarten kann. Und was für ein Schloss das ist!

Nun ist der Ort alles andere als groß, dementsprechend fiel die Auswahl an Unterkünften eher überschaubar aus. Als ich meiner Schwester meine Suchergebnisse präsentierte und beiläufig erwähnte, dass es dort sogar Baumhäuser gibt, war die Sache sehr schnell klar. Denn im Baumhaus übernachten stand bei uns schon seit längerem sehr weit oben auf unserer Wunschliste.

Alles Wichtige zum Thema Baumhaus und mein Fazit zur Unterkunft
Le Nid Dans L’Arbre” habe ich hier zusammengefasst.

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Ich habe mich der Aachen Challenge gestellt

Natürlich nicht alleine. Das ist ja langweilig und nicht Sinn der Sache.

Aber von Anfang an: Wenn ich von etwas begeistert bin, dann so richtig. Dann neige ich dazu, zum Leidwesen meiner Mitmenschen, ständig davon zu schwärmen. Zum ersten Mal richtig zum Tragen gekommen ist es 2006, als ich von Aachen an den Bodensee gezogen bin. Dort setzte das klassische: “Man lernt erst etwas zu schätzen, wenn man es nicht mehr hat.“, ein.

So war das dann auch mit meiner Heimat Aachen. Ich habe den Leuten von Aachen erzählt und erzählt. Von den Gepflogenheiten, lustigen Besonderheiten im Dialekt (“Ich habe kalt.” anyone?!) oder den typischen kulinarischen Spezialitäten der Region (Finde am Bodensee mal Streuselbrötchen). Das volle Programm eben. Das Ende vom Lied war dann, dass ich die Leute mit meiner Begeisterung für die Stadt angesteckt habe und ich nicht selten auf meinem Heimatbesuch begleitet wurde.

Über verschiedene Stationen bin ich nun in Köln gelandet, was mir sehr gut passt. Innerhalb einer Stunde kann ich in Aachen sein. Noch immer fühle ich mich Aachen sehr verbunden. So kam es auch, dass ich im Mai am ersten Aachener Reiseblogger Treffen teilgenommen habe, obwohl meine Basis nun in Köln ist. Mittlerweile treffen wir uns alle 2 Monate.

Bei unserem letzten Treffen gab es eine besondere Aktion: Wir durften die Aachen Challenge ausprobieren.

Die Aachen Challenge ist eine interaktive, sowie informative Stadtrallye. Und vor allem: Wahnsinnig lustig.

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Reykjavik Impressionen

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Als kleine Einstimmung auf das Iceland Airwaves Festival und auch einfach, weils dort so schön ist, möchte ich dir heute ein paar Reykjavik Impressionen zeigen.

Aber zuerst ein paar Fakten: Reykjavík, zu deutsch “Rauchbucht/ rauchende Bucht”, ist die nördlichste Hauptstadt der Welt und zählt knapp 122000 Einwohner. Dort gibt es weder McDonalds, noch Starbucks. Nur ein KFC und mittlerweile auch ein Dunkin Donuts, haben sich dorthin verirrt. In den Einkaufsstraßen finden sich außerdem keine internationalen Bekleidungsketten. Dafür muss man dann schon in die Einkaufszentren fahren. Wenn das mal nicht erfrischend ist!

Hier also nun meine Reykjavik Impressionen.
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