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Schweden-Fans kommen sicher nicht umhin, früher oder später das tolle Glas von Kosta Boda zu entdecken. Bei mir war es eher früher, da meine Eltern gerne Mal bei den Glashütten in Småland auf unseren Reisen halt gemacht haben.
Klar also, dass ich mir diese auf meinem letzten Småland Roadtrip nicht entgehen lassen wollte. Dieses Mal gab es sogar noch einen kleinen Bonus: Meine erste Nacht in Schweden habe ich im Kosta Boda Art Hotel verbracht. Gleich schräg gegenüber der Glashütte.
Individuell gestaltete Zimmer, Glaskunst wohin man schaut, gutes Essen und ein toller Spa Bereich.
Die Zimmer im Kosta Boda Art Hotel
Die Zimmer im Kosta Boda Art Hotel sind von den hauseigenen Glas-Designern gestaltet und eingerichtet worden. So befanden sich in meinem Zimmer (Art Room Kategorie) Bilder und “Wandmalereien”, deren Motive man von Kosta Boda Vasen kennt. Bei den Gemälden bleibt es natürlich nicht ausschließlich. Mein Zimmer war außerdem mit verschiedenen passenden Glasvasen dekoriert. Und ich muss zugeben, obwohl ich nicht tollpatschig bin, hatte ich Angst, sie ausversehen herunter zu schmeißen.
Im Badezimmer wartete noch ein originelles Detail: Das gläserne Waschbecken. Das ist mal was anderes! Ein weiteres Plus, aber sehr unscheinbar, fand sich ebenfalls im Badezimmer. Da das Hotel über einen Spa-Bereich verfügt, habe ich es mir natürlich nicht nehmen lassen, eine Runde schwimmen zu gehen. Am nächsten Tag ging es allerdings schon weiter, also was tun mit dem nassen Bikini? Ganz einfach: Im Bad hängt ein Ziplock Beutel für den Transport nasser Badesachen bereit. Da wurde mitgedacht.
Der Spa-Bereich des Kosta Boda Art Hotels
Vor dem Abendessen habe ich die Zeit zur Erkundung des Spa-Bereichs genutzt. Da es Anfang Mai unglaubliche 25 Grad warm war und sich kein Wölkchen am Himmel befand, habe ich mich direkt für den Außenpool entschieden und bin dort ein paar Runden gedreht. Anschließend habe ich ein wenig im Whirlpool entspannt, welcher sich ebenfalls draußen befindet. Nach dem ersten Tag war das perfekt, um herunterzukommen und den Roadtrip einzuläuten.
Innen befindet sich ebenfalls ein Pool, in dessen Boden Glaskunstwerke eingearbeitet sind, ein weiterer Whirlpool, sowie eine Bar für diverse Erfrischungen. Wer möchte, kann sich auch Behandlungen buchen. Für die Sauna oder das Dampfbad hatte ich leider keine Zeit mehr, bevor es zum Essen ging.
Das Linnéa Art Restaurant im Kosta Boda Art Hotel
Das À la Carte Restaurant bietet regionale und saisonale Küche an. Meinen Tisch hatte ich für 20 Uhr reserviert und eine Reservierung war auch nötig. Über das lange Wochenende war das Hotel sehr gut besucht. Nichtsdestotrotz wurde mir mein Essen sehr schnell serviert und es hat wunderbar geschmeckt.
Das Frühstück nimmt man ebenfalls hier ein. Das Buffet sollte jeden Geschmack treffen. Neben den typischen Frühstückskomponenten, die es wohl in jedem Hotel gibt, gab es auch einige typisch schwedische, was mir persönlich sehr gut gefallen hat. Bei Frühstücksbuffets mit einer Auswahl wie dieser, bin ich immer etwas traurig, dass ich nicht zu den großen Frühstückerinnen gehöre.
Mein Fazit: Mir hat das Kosta Boda Art Hotel rundum sehr gut gefallen. Wer das Glas von Kosta Boda kennt, findet immer wieder alte Bekannte. Eines meiner persönlichen Highlights war der Teppich auf den Fluren – lasst euch überraschen.
Die Sache, die mir am positivsten im Hinterkopf geblieben ist, ist definitiv der Spa-Bereich. Wahrscheinlich, weil ich eigentlich nicht so die Wasserratte und der Wellness-Fan bin. Ich hatte so viel Spaß, sodass ich mich zwingen musste zu gehen, da ich sonst zu spät beim Abendessen gewesen wäre.
Der einzig negative Punkt, wobei das Jammern auf aller höchstem Niveau ist, war die Einrichtung in meinem Zimmer (die Einrichtung variiert von Zimmer zu Zimmer), die meinen persönlichen Geschmack nicht ganz getroffen hat. Von der Sauberkeit und vom Komfort her gab es aber absolut keine Kritikpunkte. Wer sich also mal etwas gönnen möchte, dem kann ich das Hotel wärmstens empfehlen.
Offenlegung: Auf die Übernachtung, sowie den Restaurant Besuch, wurde ich im Rahmen meiner Pressereise durch Småland von Visit Småland eingeladen. Meine Meinung wurde hierdurch nicht beeinflusst.
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