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25 Dinge, die ich in Island gelernt habe!

Jeder, der schon mal in einem anderen Land gelebt habt, kennt das: Es fallen einem recht schnell Verhaltensweisen und Gegebenheiten auf, die sich teils sehr von den Gepflogenheiten in der Heimat unterscheiden. Das können Positive, wie originelle Dinge sein. Vielleicht auch negative. Aber genau solche Unterschiede machen das Leben in einem anderen Land so spannend.

Heute möchte ich euch 25 Dinge vorstellen, die ich während meines Work & Travels in Island gelernt, beobachtet und als originell empfunden habe. Außerdem ein paar Erkenntnisse teilen, die ich nach meiner Rückkehr hatte.

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Ich werde erfrieren! Der November in Island.

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Es ist sicher cool, no pun intended, wenn man im Bezug auf Island (Ís-land = Eis-land) davon spricht, dass man ins eiskalte Island fliegt oder gerade dort ist. Es muss ja schließlich so sein. Das Land liegt mitten im Atlantik im hohen Norden, nur einen Katzensprung von Grönland entfernt und kann sich mit der nördlichsten Hauptstadt der Welt rühmen (Reykjavík). Und mit dem größten Gletscher Europas (Vatnajökull). Auch mit Schnee Anfang/ Mitte September ist zu rechnen. Sprich: Eisigkalt ist die logische Schlussfolgerung. Feddisch!

Letztens bin ich über einen Blogpost einer deutschen Modebloggerin gestolpert, die im November in Island war. Soblad ich das Wörtchen Island lese, ist mein Interesse schon mal geweckt. Ihre einleitenden Worte beinhalteten auch wieder die Eiseskälte dort. Klar, warum auch nicht. Ist sicher ein guter Aufhänger. Im Verlauf des Artikels wurde auch ein gesponserter Mantel thematisiert, der einen bis -20°C warm halten kann. Ahaa! Käme so natürlich doof, wenn man sagt: “Ach, so kalt war es da eigentlich gar nicht.”.

Reden wir doch mal Klartext!

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Work & Travel in Island: Der letzt Schafabtrieb der Saison

Es geht in die dritte und letzte Runde meiner Schafabtriebs-Reihe. Ich habe euch von meinen ersten Versuchen berichtet, von der Paradedisziplin des Schafe Treibens zu Pferd und von den Events und Highlights, die den Schafabtrieb in Island begleiten.

Im letzten Teil möchte ich nun vom letzten großen Abtrieb der Saison erzählen.Hier konnte ich zeigen, was ich in den letzten Wochen alles gelernt hatte. Und das musste ich auch!

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Glamping im Hausboot in Belgien

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Es gibt ja so einige Möglichkeiten an Unterkünften, die man für seinen Urlaub wählen kann. Das Hotel wäre da die klassische Variante, dann gäbe es noch Camping oder Ferienhäuser. Seit ein paar Jahren schießen nun aber die etwas außergewöhnlicheren Unterkünfte, wie Pilze, aus dem Boden. Das Ganze hat den Namen “Glamping” bekommen und ist eine Kombination aus “Glamorous” und “Camping”. Das Atribut “Camping” ist allerdings mittlerweile etwas unwichtiger geworden. Oder würdet ihr ein Hausboot damit assoziieren?

Und genau auf so einem war ich vor kurzem! Das Homeboat liegt im Yachthafen Westhoek Marina auf einem Seitenkanal der Yser bei Nieuwpoort in Belgien vor Anker und gleicht eher einem Apartment auf dem Wasser, als einem klassischen Kahn.

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Insider-Tipps: Cafés & Restaurants in Aachen

“Erinnerst du dich noch, als wir in diesem tollen Restaurant waren?”

Erinnerungen an tolle Restaurants und Cafés die ich auf Reisen entdeckt habe, entfachen bei mir sehr leicht unbändiges Fernweh. Nicht selten habe ich versucht Gerichte nachzukochen, doch es ist nie das Gleiche.

Hier habe ich ein paar Kandidaten zusammengetragen, die nach deinem nächsten Aachen Besuch mit Sicherheit auch das ein oder andere Mal bei dir Fernweh auslösen werden.

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NordNerds April-Rückblick 2017

Wow, was war diesen Monat viel los in der nordischen Blogger-Welt! Aber umso besser für uns, die wir nun in den Genuss der geballten Ladung Norden kommen. On top gibt es noch etwas ganz tolles: Zusammen mit National Geographic Traveler verlose ich 3 Magazine der ‘Skandinavien – Wildnis, Hygge und ein Haus am Wasser’-Ausgabe. Näheres dazu findest du am Ende des Artikels.

Dieses Mal gibt’s im Rückblick viel zum Thema Food, Städtetrips in Skandinavien und Estland, etwas für Sauna-Fans, über die Shetland Inseln und den Schafabtrieb in Island.

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Work & Travel in Island: Réttir und Wettbewerbe -Schafabtrieb Teil II

Wer denkt, dass der Schafabtrieb in Island das einzige Highlight im Herbst ist, hat weit gefehlt. Klar, vom Réttir hat man evtl. schon etwas gehört, aber der Abtrieb wird von weiteren Arbeiten und Events begleitet. Das fängt beim einfachen Wiegen jedes einzelnen Schafs an und geht mit verschiedenen Wettbewerben weiter. Diese Wettbewerbe sind tolle Gelegenheiten sich zu treffen, sich auszutauschen, lauter gutes Essen zu essen und natürlich auch, um zu schauen, wie die eigenen Tiere im Vergleich mit anderen Abschneiden.

Heute möchte ich von ein paar Abläufen und Highlights berichten, die einem als Touristen eher verborgen bleiben.

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Rezept: Aachener Poschweck

Wer sie an Ostern nicht selber backt, reicht bereitwillig mehrere Euro über die Theke, um zur Osterzeit nicht auf den geliebten Poschweck, dem Aachener Osterbrot, zu verzichten. Dies war aber nicht immer so. Schon im 16. Jhd. fanden die Poschwecken in der Aachener Bäckerordnung Erwähnung. Damals schenkten die Bäcker ihren Stammkunden zu Ostern bis zu 1 Meter lange Poschweck. Da das aber zunehmend teurer wurde, weigerten sich die Bäcker diese auszuliefern, sodass sie 1760 sogar vom Magistrat dazu gezwungen wurden. Im 19. Jahrhundert kam es sogar zu einer Poschweck-Revulotion, in der über 100 Bäcker erklärten, dass sie keine Poschwecken mehr backen, stattdessen aber 800 Brote für die Armen spenden würden. Darüber erbost, gab es Ausschreitungen der Bevölkerung, bei denen sogar Geschäfte beschädigt wurden und Revolutionäre verhaftet. Und wieder wurden die Bäcker gezwungen. Erst zum Ende des 19. Jahrhunderts schafften es die Bäcker sich durchzusetzen.

Wer Poschweck einmal probiert hat, wird verstehen, warum die Bevölkerung sich nicht einfach so ihr gratis Osterbrot nehmen lassen wollte. So lecker!

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Work & Travel in Island: Der Schafabtrieb

Bei der Planung meines Work & Travels in Island, habe ich von Anfang an Wert daraufgelegt, auf einen Hof mit Tieren zu kommen. Am Liebsten wollte ich auf einen mit Schafen. Und was soll ich sagen? Nicht nur Schafe waren mir vergönnt, sondern auch Pferde und Kühe.

Was ich bei meiner Planung nicht bedacht hatte war allerdings, dass ich genau zur Zeit des Schafabtriebs dort sein würde. Da ich eh ein bestimmtes Zeitfenster für meine Zeit in Island vorgegeben hatte, hatte ich solche Aspekte gar nicht erst mit einbezogen. Desto erfreuter war ich natürlich, als mir langsam dämmerte, dass ich als Schaf-Fan, genau zum richtigen Zeitpunkt da sein würde.

Vom Schafabtrieb zu Fuß und hoch zu Ross und mehr Wasserfällen, als man zählen kann.

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Insider London von Rachel Felder

“Insider London” von Rachel Felder wurde mir von Harper Design kostenlos zur Verfügung gestellt. Enthält Werbelinks*


Die Planung eines Städtetrips
erfordert immer einen gewissen Zeitaufwand. Jedes Mal aufs Neue durchforste ich das Internet und lese einen Blogpost nach dem anderen. Immer auf der Suche nach den Insider Tipps schlecht hin. Denn, seien wir mal ehrlich: Hat man nur ein paar Tage in einer Großstadt, bleibt einem nicht so viel Zeit auf gut Glück durch die Straßen zu ziehen und zufällig tolle Entdeckungen zu machen. Klar, habe ich schon genug geniale Läden on the run gefunden, aber hat man schon eine gewisse Ahnung, wo gute Geschäfte oder Cafés sind, ist die Wahrscheinlichkeit höher, in deren Nähe noch weitere zu finden. Und hier kommt Rachel Felders neues Buch “Insider London” ins Spiel.

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